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Donnerstag, 27. Januar 2011

home - alexa & jorge

home is wherever i'm with you.
das ist ungefähr der beste satz auf der welt, und das cover von "home" von jorge & alexa (im original von edward shape & the magnetic zeros, bei youtube hier anzusehen) ungefähr das herzzerreißend süßeste, was ich jemals gesehen hab.



und um ein haar wäre das hier wieder ein trauriger post geworden, wenn ich mich nicht eben dran erinnert hätte, dass mein lieber kollege moritz mich in seinem blog kürzlich als "fußballbloggerin" bezeichnet hat. um dieser bezeichnung (wieder) gerecht zu werden, sollte ich also schleunigst mal mit den emo-einträgen aufhören & wieder mehr über den letzten stadionbesuch erzählen. vielleicht ja schon dieses wochenende. morgen abend geht's erstmal zum spitzenspiel zweiter gegen dritter. was irgendwie cooler wäre, wenn der dritte nicht hannover wäre...

Donnerstag, 6. Januar 2011

2010

am 06.01. ist es noch nicht zu spät für einen jahresrückblick, oder? immerhin ist heute ein somewhat-weihnachts-feiertag in einigen bundesländern und schulferien sind auch noch.
dieses bedürfnis unbedingt einen jahresrückblick aufschreiben zu wollen, rührt jetzt nicht daher, dass mein jahr besonders geil war (war's nämlich nicht, aber dazu später mehr), sondern daher, dass ich das gefühl habe, dass ich mich für die wenigen, aber dafür sehr guten dinge, die mir passiert sind, nicht dankbar genug gezeigt habe. - so, und wer hier noch folgen kann, ist genauso bescheuert wie ich.
auf dem papier war 2010 ein gutes jahr. im februar hab ich mit 'sehr gut' meinen uni-abschluss gemacht. im juli mit meiner ersten bewerbung meinen ersten job gefunden, der bis heute alle meine vorstellungen und wünsche erfüllt hat. im august hab ich mit der zweiten wohnungsbesichtigung meine wundervolle wohnung gefunden, sodass ich seit september in meiner traumstadt düsseldorf lebe und arbeite.
ich hatte unglaubliches glück und bin mir dessen auch bewusst.
aber was bleibt von 2010 ist das ständige bewusstsein, dass etwas fehlt - ein gefühl, das ich aus 2009 mitgenommen hab und seitdem nicht losgeworden bin. emotional war 2010 ein einziges auf und ab. ich war viel und lange krank, ausgerechnet im sommer, während der wm, und kurz vor weihnachten. es war einfach so unglaublich anstrengend. und es ist schade, dass das die vorherrschende erinnerung an 2010 ist, obwohl es doch so viel gibt, was das jahr zu einem wundervollen hätte machen können.
2011 wünsche ich mir mehr ruhe.