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Samstag, 6. Oktober 2012

Culinary Misfits – Eure Unterstützung für eine nachhaltige Esskultur

Die Schwester einer meiner liebsten Freunde hat ein Start-Up gegründet, zur Rettung nicht normgerechten Gemüses. Hä? Culinary Misfits heißt das Start-Up von Lea Brumsack und ihrer Freundin Tanja Krakowski, das kulinarische Sonderlinge vor dem Abfallcontainer rettet und mithilfe eines mobilen Bio-Caterings in Berlin verkauft.

Culinary Misfits ist noch jung, im Frühjahr 2012 gegründet, und ich bin Fan erster Stunde. Jetzt verfolge ich gespannt, wie die Sache Fahrt aufnimmt. In der taz waren die beiden auch schon, und in der Financial Times Deutschland.

 Auf ihrer Website erklären sie ihr Projekt so:
Misfits sind Sonderlinge, mal krumme Gurken, Karotten mit drei Beinen oder knollige Kartoffeln. Was nicht perfekt ist, kommt nicht auf den Teller und schon gar nicht in das Supermarktregal. Knapp die Hälfte der Ernte landen täglich im Müll, d.h. sie bleiben entweder gleich auf dem Feld zurück, werden vom Händler entsorgt oder an Tiere verfüttert – der Preis unserer perfekten Welt.
Jetzt kann man via startnext die Aktion selbst unterstützen. 15.000 € brauchen Lea und Tanja, um den ersten Misfits-Laden in Berlin zu eröffnen. Auf ihrer startnext-Projektseite kann jetzt jeder spenden und damit seinen Beitrag für eine nachhaltige Esskultur und einen verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln leisten.
Man kann sogar zwischen verschiedenen "Dankeschöns" auswählen, die man bei einem Finanzierungserfolg nach Hause geschickt bekommt. Für nur 5 € kommen auch Nicht-Berliner in den Genuss der leckeren Misfits. Und wenn Ihr noch 5 Minuten Eurer Zeit opfern könnt, schaut Euch dieses schöne Video der beiden reizenden Damen an:

2 Kommentare:

  1. das video! <333

    & überhaupt: tolles projekt! gefällt mir sehr, sehr gut.

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  2. Ich find ja das Ende so toll, nach dem Abspann. Hast Du das gesehen? :)
    Am Anfang ist es ungewohnt, dass die das selbst sprechen, weil das schon anders klingt als diese Sprechstimmen, die man aus Videos gewohnt ist, aber eigentlich mag ich genau das.

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