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Montag, 31. Dezember 2012

Jahresendzeitfragebogen 2012


Zugenommen oder abgenommen?
Seit Jahren unverändert. Ich besitze keine Waage und wiege mich nie. Seit ich kein Fleisch mehr esse, besteht meine Ernährungspyramide zu 95% aus Kohlenhydraten. Bisher hat sich das noch nicht auf mein Gewicht ausgewirkt; mal schauen, was 2013 bringt.

Haare länger oder kürzer?
Seit ich meine Haare selbst töne/färbe, gehe ich nicht mehr zum Friseur (= anderthalb Jahre). Spitzen schneide ich selbst, ohne Plan und einfach wann mir danach ist. Tendenziell dürften meine Haare länger sein.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich vermute unverändert. Hab im August 2011 meine letzte Brille bekommen und meine Augen seitdem nicht mehr testen lassen.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Wir sind im Sommer in eine größere Wohnung gezogen, dafür haben wir 2012 wahrscheinlich das meiste Geld ausgegeben.

Der hirnrissigste Plan?
Mir fällt nichts ein.

Die gefährlichste Unternehmung?
Auch hier fällt mir nichts ein.

Die teuerste Anschaffung?
Unsere Küche. Ich liebe sie.

Das leckerste Essen?
Dieses Jahr habe ich extrem viel (sehr gutes) Sushi gegessen.

Das beeindruckendste Buch?
Die Shades of Grey Trilogie war beeindruckend schlecht. Ansonsten hab ich leider wenig gelesen. How to be a Woman von Caitlin Moran hat mir sehr gut gefallen, das habe ich auf der Rückfahrt von Rügen am Stück durchgelesen.

Der berührendste Film?
Am 01.01.2012 hab ich Let the Right One In geguckt; der beste Film, den ich in diesem Jahr gesehen hab, auch wenn "berührend" vielleicht das falsche Wort ist. Ziemlich Beste Freunde war unterhaltsam und berührend.

Das beste Lied?
Im Frühling hab ich I Follow Rivers von Lykke Li zu Hause mit dem Mann und im Büro mit dem Arbeitsehemann (beide Bayern-Fans) rauf und runter gehört. Am 20. Mai haben die Beiden mir verboten, das Lied jemals wieder in ihrer Gegenwart anzumachen.
Mein Lied zum Jahresende war Jacques Greene, Another Girl.

Das schönste Konzert?
Prinz Pi im Januar in Düsseldorf, The XX Anfang Dezember in Köln. Robyn im Oktober in Köln war auch super.

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Ihm.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Ihm, meinen zwei liebsten Düsseldorfern M. und Ö., die bis zum Sommer noch meine Kollegen waren, meiner Lieblingskollegin J. und ihrem Mann, meinem Arbeitsehemann P., das heißeste Wochenende des Jahres in Hamburg mit dem echten Mann und meiner lieben C., ein Wochenende in Wien mit S. und A., ein Wochenende in Berlin mit meiner Familie, ein Wochenende in Düsseldorf mit meiner 15-jährigen Cousine. 2012 war kein gutes Jahr, aber viele tolle Menschen waren immer für mich da und dafür bin ich sehr dankbar.

Vorherrschendes Gefühl 2012?
Angst vor der nächsten schlechten Nachricht. Und immer wieder die Hoffnung, dass das die letzte schlechte Nachricht war.

2012 zum ersten Mal getan?
Aufgehört Fleisch zu essen. Mit Flugangst an einem Tag zwei Mal geflogen, geschäftlich nach London und zurück. Heiligabend mit der Schwiegerfamilie in der eigenen Wohnung mit erstem eigenen Baum gefeiert.

2012 nach langer Zeit wieder getan?
Amsterdam besucht und dann gleich drei Mal in einem Jahr. Viel über Selbstverwirklichung gesprochen und nachgedacht.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Todesfälle in der Familie und Schwiegerfamilie, sowie die Krankheit meines Vaters, die er aber glücklicherweise so gut und schnell überstanden hat.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass alles gut wird.

2012 war mit einem Wort…?
Traurig. Und doch mit Happy End.

Dienstag, 11. September 2012

2012 - Woche 36

Ich erinnere mich tatsächlich an nichts außer meinen Geburtstag. Der Rest der Woche bestand aus Arbeiten (nicht zu viel, alles im Rahmen, glücklicherweise), einem Länderspiel am Freitag Abend, das ich nur sehr oberflächlich verfolgt habe, sowie einem stressigen Samstag Vor- und Nachmittag (aufräumen, putzen, einkaufen, backen). Samstag Abend habe ich dann mit Freunden in meinen Geburtstag reingefeiert und es war wunderschön.


Mein Geburtstag fällt ja auch immer ein bisschen mit meinem Düsseldorf-Jahrestag zusammen. Am 01. September 2010 zog ich nach Düsseldorf, bzw. fing an dem Tag in der Agentur an. Das heißt, Anfang September bin ich immer ein wenig sentimental. (NOCH MEHR ALS SONST ODER WAS? schreien gerade die, die mich kennen.)
Vergangenes Wochenende war ich einfach extrem dankbar für die wunderbaren Menschen, die ihren Samstag Abend mit mir verbrachten. Und dafür, dass Düsseldorf so gut zu mir ist und mir neben meinen alten Freunden so perfekte neue geschenkt hat. ♥
Ich mein, ich bekam u.a. das neue The xx Album, die Casper Live-DVD und Karten für das Bloc Party Konzert in Köln im Februar geschenkt. Die beste Geburtstagskarte kam von den beiden Ladies L. & L. (& Th.): "Für die Landfrau in der Landhausküche. Alles Gute zu Deinem 18. Geburtstag!" inklusive Katzenkopfabbildung.
(Ich fühle mich immer noch genauso, wie ich mich mit 18 gefühlt hab. Innen drin.)

Sonntag, 12. Februar 2012

2012 - Woche 6

. Der Tag des Dilated Peoples Konzerts ist gekommen und beginnt mit einem Retweet meines Tweets von Mr. Evidence himself, I'm in Fangirl Heaven. Nach dem Konzert nicht mehr so, als Evidence twittert, dass es his worst show in 3 years war. Wir klären das via Twitter, ich bin wieder in Fangirl Heaven (#muchlove) und gehe glücklich ins Bett.

 

. Ein freier Tag mitten in der Woche ist herrlich; ich mache meine Steuererklärung für 2008.
.  Die Aussicht auf einen neuen Kunden und einen Termin in London im März. Viel (Vor-)Freude, aber auch viel Flugangst, aber da muss ich jetzt durch, wa?

 

. WG-Party in Bonn, ganz viel Liebe, Maracuja-Korn und Jelly Shots. Freundschaften, denen räumliche und zeitliche Entfernung nichts anhaben kann.
. Mama und Papa wiedersehen. Papas neues Atelier anschauen.


 

. Borussia Dortmund - Bayer 04 Leverkusen 1:0, hmpf.
. Endlich hab' ich wieder ein Fahrrad in Düsseldorf!

Sonntag, 29. Januar 2012

2012 - Woche 4

. Kundentermin in Neckarsulm mit Zwischenstopp in Stuttgart. Ein Erfolgserlebnis und Lob von Google. Zugfahren bei strahlendem Sonnenschein ist immer wieder herrlich, wie auch die Rückkehr ins Rheinland, auch wenn man nur wenige Stunden weg war.



. Kool Savas Konzert in der Turbinenhalle in Oberhausen. Eine Location genau wie ich sie mag, und generell viel Ruhrpottliebe an dem Abend. Das Konzert war super, Kool Savas hat's auch nach 15 Jahren noch drauf (und ist einfach so ein sympathischer Typ!), und ich stelle mal wieder fest, dass mein musikalisches Zuhause Hip Hop ist und bleibt, egal wie viele andere Künstler und Musikrichtungen ich höre und liebe.
. Alcatraz S01 E01. Ich kann nicht aufhören, alles mit Lost zu vergleichen, bin aber nach einer Folge geködert und werde dranbleiben.


. Eine liebe Ex-Kollegin feiert ihren 30. Geburtstag. Wir gehen zur Eisparty im Kölner Lentpark (für "Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 20 Jahre") und es macht so viel Spaß inmitten der ganzen balzenden Teenies. Ein bisschen zu viel Ai Se Eu Te Pego, aber als die Kiddies alle die Choreo dazu auf dem Eis tanzten, ging mir ein bisschen das Herz auf, weil's so niedlich war. (Manchmal wär' ich auch gern wieder 16.)

Sonntag, 15. Januar 2012

2012 - Woche 2

. Midnight in Paris. Owen Wilson kann offenbar auch seriös und Rachel McAdams ersetzt Scarlett Johansson ganz vortrefflich als die typische Allen'sche blonde, ignorante, egozentrische Ami-Bitch. Marion Cotillard ist bezaubernd.

Photo via Sundance Channel

. Eine Arbeits-Email am Montag Abend, die mich die ganze Woche beschäftigt, gedanklich.
. Ich buche meine Zugtickets für Wien, 24.-27. Februar, und freue mich unbändig auf den Besuch bei Sassi mit Anna.
. Vorverkaufsstart für Bayer04-Clubmitglieder für das Champions League Heimspiel gegen Barcelona am 14. Februar. 50 Anrufe und 500x F5 später habe ich trotzdem keine Tickets. Ein Hoch auf meine Dauerkarte Modell 2 mit der ich glücklicherweise ohnehin zu allen Heimspielen gehen kann.


. Karten für das Dilated Peoples Konzert am 07. Februar in Köln gekauft! DILATED PEOPLES! EVIDENCE!
. Das Dschungelcamp geht los. Eindrücke nach dem ersten Abend: Ich mag Brigitte Nielsen. Micaela, Rocco und Daniel Lopes hasse ich jetzt schon.
. Ein nahezu perfektes Konzert am Samstag Abend mit toller Begleitung. Prinz Pi im Zakk, und es ist alles, was ich mir erhofft habe und noch mehr. Highlights: "Laura", bei dem ich am Schluss die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, und "Eifer & Sucht", das mich auf dem Album nie so überzeugt hat, aber das Pi gestern so eindringlich vorgetragen hat, dass es mir vollkommen unter die Haut ging.
So viel Adrenalin! Düsseldorf zu Hause Gefühl. Glücklich einschlafen.

Photo via @michelb