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Donnerstag, 13. November 2014

Boston, Tag 5 und 6

Am fünften Tag der Reise, Sonntag, verlassen wir New York und fahren mit dem Greyhound-Bus nach Boston. Die Fahrt ist total angenehm (es gibt Wifi und Steckdosen); wir stehen nur kurz hinter New York direkt im Stau, weshalb wir knapp fünf anstatt der geplanten vier Stunden brauchen. (Machte mir aber nichts aus, ich hatte auf der Fahrt das Buch zu Orange is the New Black angefangen und wollte nicht aufhören zu lesen.)
Wir kommen an der Bostoner South Station an und es ist ARSCH. KALT!
Unsere Unterkunft ist ein bisschen außerhalb (aber noch im Subway-Netz, im inneren Ring quasi), in Jamaica Plain (Sylvia Plath wurde in Jamaica Plain geboren!). Die Wohnung ist wunderschön und wir sind total begeistert, dass wir für die kommende Woche so viel Platz haben werden.







Tag 6, Montag.
Unser Haus sah zwar nicht so aus, aber es stand in der gleichen Straße wie diese tollen Villen:





Der Jamaica Pond, am Ende unserer Straße. Pond Street, duh!







Wir laufen weiter nach Brookline. (Conan O'Brian kommt aus Brookline!)





In Brookline, in einer eher unauffälligen Seitenstraße, steht, ganz unauffällig, das Geburtshaus von John F. Kennedy (rechts im Bild). Leider ist es an diesem Montag für Besucher geschlossen, sodass wir nicht rein können.



Wir laufen weiter nach Downtown. Den Fenway Park, das Stadion der Red Sox, sehen wir leider auch nur von außen. Aber das ist auch schon interessant genug. Das Stadion ist viel kleiner als gedacht und mitten in der Stadt; heutzutage gibt's das ja nicht mehr so oft (#grannyheather).





Ausblick auf Boston vom Prudential Tower. Das erste Bild zeigt den Blick Richtung Flughafen, der sich auf einer der vielen kleinen Inseln befindet (man kann sogar per Boot von Downtown zum Flughafen fahren). Auf dem dritten Bild ist in der Ferne der Fenway Park zu sehen.















Abends, zurück in Jamaica Plain, folgen wir der Empfehlung unseres supernetten Airbnb-Hosts Ray und gehen im Galway House essen. Leider war es mit Abstand das schlechteste Essen unserer ganzen Reise. (Das ist uns bis heute ein Rätsel, wie wir mit unserer Meinung so auseinander liegen konnten, da wir uns in allen anderen Bereichen mit Ray so gut verstanden haben.) Es war wirklich so witzig; ich hatte Mac and Cheese, und selbst ein schlechtes Mac and Cheese sollte immer noch ein okayes Essen sein, oder? Wie Pizza. Aber das war so schlecht, dass ich es nicht aufessen konnte. (SASSI!!)

3 Kommentare:

  1. ich kann es gar nicht fassen!!!!!

    aber: ich muss zugeben, auch mir ist das unmögliche schon mal widerfahren. allerdings an einem "standl" bei der NFL fan ralley in london - da können mac and cheese ja zwar okay aber durchaus mal nicht so famos sein, weil was haben londoner auch mit m+c zu tun. ABER IN BOSTON!!!!

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  2. Mmmhhh... Plastiknudeln mit Analogkäse,.. ein Gedicht. Nur zu toppen durch frische, in 6 Monate altem Fett gereifte, US-Open Waffle Fries in Chemiemayo oder wahlweise durch eine einzigartige Chlorgurke im Broadway City Diner... Mahlzeit! :D

    PS: Sehr schöne Bilder!

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  3. Eure Wohnung war ja wohl ein Traum! Und genauso so sind, sie diese tollen Villen im Old East Coast Style - und dann noch alles im Herbstlicht, mmmh.
    Und Lukas wendet sich vom Essen ab, auch nicht zu oft .... ��

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