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Montag, 10. November 2014

New York, Tag 3 und 4

Wieder Frühstück bei Eisenberg's. Die Preise sind übrigens auch unschlagbar; der Kaffee kostet beispielsweise nur $ 1.50. Wir sitzen immer an der Theke und bestellen bei Victor (ich habe belauscht, dass er so heißt; ich rede ja nicht freiwillig mit anderen Menschen). Die Server und Köche reden untereinander meistens Spanisch und ich höre da so gerne zu.


Eisenberg's liegt direkt gegenüber vom Flat Iron Building.


Wir fahren mit der Subway zum Financial District und Lukas zeigt mir die Wall Street und die New York Stock Exchange. Ziemlich unspektakulär, irgendwie.


Unser eigentliches Ziel ist die Staten Island Ferry. Es ist so wunderbar! Das Wetter ist ein Traum und dieses Erlebnis ist ein weiteres persönliches Highlight der Reise. (Die Fähre kostet übrigens nichts. Unbedingte Empfehlung!)






Auf Staten Island verlassen wir die Fähre, nur um am Fährterminal sofort wieder einzusteigen und zurückzufahren. Wieder in Manhattan laufen wir Richtung Norden am Wasser entlang (Battery Park). Inzwischen bin ich richtig stark erkältet (hatte sich schon seit Tag 2 angedeutet) und halte nach der nächsten Apotheke Ausschau. Ich kaufe später u.a. 30er Sonnencreme, weil es an diesem Freitag so heiß ist und wir uns seit Stunden mehr oder weniger in der prallen Sonne aufhalten.




Wir laufen durch Chinatown und Little Italy mit dem Ziel Lombardi's. Die beste Pizza der Reise! (Und eine der schlechtesten Websites seit langem, oh boy.) Die Wartezeit für unseren Tisch betrug 35 Minuten (an einem Freitag Nachmittag), das fand ich total in Ordnung. Die ganze Aufmachung bei Lombardi's ist sehr touristisch, aber die Pizza ist wirklich unglaublich lecker. Eventuell die beste, die ich je hatte. (Ich kann mich leider nicht mehr richtig an die Pizza erinnern, die ich 2005 in Neapel gegessen habe.)


Abends raffe ich mich nochmal auf und wir laufen zum Flight Club. Allerdings bin ich so fertig, dass wir danach wieder nach Hause gehen und ich aufgrund von Appetitlosigkeit auf's Abendessen verzichte.



Am nächsten Tag, Samstag, geht Lukas ohne mich zur Smithfield Hall, um Bayern gegen Bremen zu gucken; ich bleibe noch ein bisschen im Bett und schmeiße weiter meine cold medicine ein. Später geht es mir glücklicherweise ein bisschen besser und wir fahren nach Queens.












Es zieht zu und wir laufen weiter. Wir entdecken ein Street Food Festival! Ich fühle mich wie in einem Instagram-Klischee und find's geil. Ein Street Food Festival! In Queens! Ich esse Okonomiyaki, eine Art japanischer Pfannkuchen mit gebratenem Gemüse, Egg Benedict oben drauf, und gebratene Nudeln dazu. So gut! Lukas isst alles, oder versucht es zumindest. Hot Dog, Brisket, frittiertes Sushi, und eine Teigtasche in der alles drin war, was die Köchin für Deutsch hielt, d.h. Kartoffeln, Käse, Sauerkraut, Wurst, usw. Wir machen Photos in einem Photoautomaten und trinken selbstgemachte Limonade aus mason jars. Zum Glück sieht uns niemand.


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