Mein letzter Post in diesem Blog ist von November 2013. Wow. Jetzt bin ich aber gerade von einem dreiwöchigen Urlaub an der amerikanischen Ostküste zurück, habe knapp 1.000 Photos gemacht (mit dem iPhone, wie erbärmlich*) und kann mich nicht auf eine angemessene Zahl an Bildern beschränken, um sie bei Facebook zu posten, weshalb ich mich entschieden habe, an dieser Stelle pro Urlaubstag einen Post zu verfassen. (Ein Format, was als Echtzeitreiseblog sicher gelungener/lesenswerter gewesen wäre, so aber für mich deutlich bequemer und realistischer ist.)
Wer mich kennt, weiß wahrscheinlich, dass ich Flugangst habe/hatte, und wundert sich, wie ich diese Reise antreten konnte. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Ich habe im Juni eine Therapie angefangen und hatte zusätzlich Tabletten für den Flug (und Rotwein auf dem Flug). Noch vor einem halben Jahr hätte ich diese Reise niemals für möglich gehalten. Alles sehr sehr surreal, immer noch.
* Lukas hatte die richtige Kamera dabei, sonst hätte ich das nicht gemacht.
Am 15.10., Mittwoch, um 13:10 Uhr, ging's mit Airberlin nonstop von Düsseldorf nach JFK.
Der Flug war super. Ich konnte zwar währenddessen so gut wie nichts essen (doch noch zu nervös) und der Film, den ich geguckt habe, war unterirdisch, aber die Vorfreude auf New York war riesig und die acht Stunden gingen erstaunlich schnell rum. Plus: Wir hatten eine komplette Viererreihe für uns!
Vom Flughafen mussten wir nach Chelsea und sind erst Airtrain, dann Long Island Rail Road (LIRR) bis Penn Station, und dann zwei Stationen Subway gefahren, was insgesamt unheimlich schnell ging. Um 6 pm Ortszeit, 00:00 Uhr deutscher Zeit, waren wir in unserem Airbnb-Zimmer (und somit im WLAN) und ich habe den Daumendrückern in Deutschland (♥) schnell Bescheid gesagt, dass ich gut angekommen bin.
Vollkommen ausgehungert sind wir auch sofort zu Fuß los ins Village, um dort was zu essen. Wir wollten ins Corner Bistro, was leider zu hatte (wir waren später noch öfter da, Empfehlung!), dann ins Spotted Pig, "the wait is currently 1,5 hours" (es war Mittwoch, wtf?), und sind letztendlich im White Horse Tavern (Dylan Thomas hat sich dort 1953 zu Tode getrunken) gelandet. Ich habe dort mein erstes von ca. 250 Grilled Cheese auf dieser Reise gegessen (es war oft das einzige vegetarische Gericht auf der Karte).
Zu diesem Zeitpunkt ging bei mir vor Müdigkeit (und zu lange zu wenig gegessen) gar nichts mehr, sodass wir nach Hause gegangen sind und ich direkt ins Bett gefallen bin (um 8.30 pm).
Am nächsten Morgen sind wir entsprechend um 05.45 am wach geworden. Es war noch dunkel, hat geregnet, aber draußen waren schon 21 °C, sehr abgefahren. Noch im Morgengrauen sind wir zu Eisenberg's gelaufen und saßen dort fast alleine um 7 am an der Theke, um zu frühstücken (French Toast und Rührei). Das war einer der schönsten Momente in den drei Wochen, diese fast traumähnliche Stimmung morgens früh in New York, an meinem ersten richtigen Tag dort. Durch Chelsea laufen, während es hell wird, und in diesem genialen Laden frühstücken, wie wir es noch an fast jedem New York-Tag der Reise gemacht haben.
Danach ging es ins Central Perk!
Wir spazieren weiter durch SoHo.
Es fängt wieder an zu regnen und wir beschließen ins Museum zu gehen. Wir sind inzwischen an der Upper West Side und machen noch einen kurzen Abstecher zum John Lennon-Memorial im Central Park, bevor wir uns das New-York Historical Society Museum anschauen. Ich war ein bisschen enttäuscht; es war insgesamt sehr klein (eine Etage war geschlossen) und teilweise sehr einfach gestaltet.
Als wir rauskamen, hatte es aufgehört zu regnen und es wurde immer sonniger.
Amsterdam Avenue, Upper West Side.
Lukas isst ein Pastrami-Sandwich bei Barney Greengrass. Ein wunderbarer Laden, der sich eigentlich auf Fisch spezialisiert. Wir waren mit Abstand die Jüngsten dort und, so wie es aussah, auch die einzigen Touristen. Im Inneren des Ladens war noch 1960 und ich wäre nicht verwundert gewesen, wenn Don Draper zur Tür reingekommen wäre.
Central Park!
Am späten Nachmittag, gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang, waren wir wieder in Chelsea / im Meat Packing District, auf der High Line. Ich habe mich sofort in diesen Ort verliebt! Mit Industrie-/Eisenbahnromantik kriegt man mich ja schon in Duisburg, aber in New York war das natürlich nochmal beeindruckender.
Abends waren wir bei McSorley's. Der Laden, in dem Lukas und Anna letzten Dezember ihren legendären Abend verbracht haben. (Does this sound weird?)
Wer mich kennt, weiß wahrscheinlich, dass ich Flugangst habe/hatte, und wundert sich, wie ich diese Reise antreten konnte. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Ich habe im Juni eine Therapie angefangen und hatte zusätzlich Tabletten für den Flug (und Rotwein auf dem Flug). Noch vor einem halben Jahr hätte ich diese Reise niemals für möglich gehalten. Alles sehr sehr surreal, immer noch.
* Lukas hatte die richtige Kamera dabei, sonst hätte ich das nicht gemacht.
Am 15.10., Mittwoch, um 13:10 Uhr, ging's mit Airberlin nonstop von Düsseldorf nach JFK.
Der Flug war super. Ich konnte zwar währenddessen so gut wie nichts essen (doch noch zu nervös) und der Film, den ich geguckt habe, war unterirdisch, aber die Vorfreude auf New York war riesig und die acht Stunden gingen erstaunlich schnell rum. Plus: Wir hatten eine komplette Viererreihe für uns!
Vom Flughafen mussten wir nach Chelsea und sind erst Airtrain, dann Long Island Rail Road (LIRR) bis Penn Station, und dann zwei Stationen Subway gefahren, was insgesamt unheimlich schnell ging. Um 6 pm Ortszeit, 00:00 Uhr deutscher Zeit, waren wir in unserem Airbnb-Zimmer (und somit im WLAN) und ich habe den Daumendrückern in Deutschland (♥) schnell Bescheid gesagt, dass ich gut angekommen bin.
Vollkommen ausgehungert sind wir auch sofort zu Fuß los ins Village, um dort was zu essen. Wir wollten ins Corner Bistro, was leider zu hatte (wir waren später noch öfter da, Empfehlung!), dann ins Spotted Pig, "the wait is currently 1,5 hours" (es war Mittwoch, wtf?), und sind letztendlich im White Horse Tavern (Dylan Thomas hat sich dort 1953 zu Tode getrunken) gelandet. Ich habe dort mein erstes von ca. 250 Grilled Cheese auf dieser Reise gegessen (es war oft das einzige vegetarische Gericht auf der Karte).
Zu diesem Zeitpunkt ging bei mir vor Müdigkeit (und zu lange zu wenig gegessen) gar nichts mehr, sodass wir nach Hause gegangen sind und ich direkt ins Bett gefallen bin (um 8.30 pm).
Am nächsten Morgen sind wir entsprechend um 05.45 am wach geworden. Es war noch dunkel, hat geregnet, aber draußen waren schon 21 °C, sehr abgefahren. Noch im Morgengrauen sind wir zu Eisenberg's gelaufen und saßen dort fast alleine um 7 am an der Theke, um zu frühstücken (French Toast und Rührei). Das war einer der schönsten Momente in den drei Wochen, diese fast traumähnliche Stimmung morgens früh in New York, an meinem ersten richtigen Tag dort. Durch Chelsea laufen, während es hell wird, und in diesem genialen Laden frühstücken, wie wir es noch an fast jedem New York-Tag der Reise gemacht haben.
Danach ging es ins Central Perk!
Wir spazieren weiter durch SoHo.
Es fängt wieder an zu regnen und wir beschließen ins Museum zu gehen. Wir sind inzwischen an der Upper West Side und machen noch einen kurzen Abstecher zum John Lennon-Memorial im Central Park, bevor wir uns das New-York Historical Society Museum anschauen. Ich war ein bisschen enttäuscht; es war insgesamt sehr klein (eine Etage war geschlossen) und teilweise sehr einfach gestaltet.
Als wir rauskamen, hatte es aufgehört zu regnen und es wurde immer sonniger.
Amsterdam Avenue, Upper West Side.
Lukas isst ein Pastrami-Sandwich bei Barney Greengrass. Ein wunderbarer Laden, der sich eigentlich auf Fisch spezialisiert. Wir waren mit Abstand die Jüngsten dort und, so wie es aussah, auch die einzigen Touristen. Im Inneren des Ladens war noch 1960 und ich wäre nicht verwundert gewesen, wenn Don Draper zur Tür reingekommen wäre.
Central Park!
Am späten Nachmittag, gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang, waren wir wieder in Chelsea / im Meat Packing District, auf der High Line. Ich habe mich sofort in diesen Ort verliebt! Mit Industrie-/Eisenbahnromantik kriegt man mich ja schon in Duisburg, aber in New York war das natürlich nochmal beeindruckender.
Abends waren wir bei McSorley's. Der Laden, in dem Lukas und Anna letzten Dezember ihren legendären Abend verbracht haben. (Does this sound weird?)
Sehr schöööön!
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mo aus staugustin